Wer würde 100 Millionen Dollar ablehnen? Anscheinend kann Snoop Dogg es! Die Rap-Legende, bekannt für ihren entspannten Vibe und ihr geschicktes Business, verriet kürzlich, dass sie ein unglaubliches Angebot von OnlyFans abgelehnt hat. Ja, ihr habt richtig gehört – der Mann, der schon alles von Gin bis Haustier-Accessoires beworben hat, schlug 100 Millionen Dollar aus, um auf der für Erwachsene bekannten Plattform aktiv zu werden. Aber bevor ihr euch zu viele Gedanken macht, lasst uns die verrückte Geschichte durchgehen und herausfinden, warum der Doggfather seinen „kleinen Freund“ nicht ins Rampenlicht stellen wollte.
Snoops viele Projekte: Vom Gin bis zum Doggy-Style-Merch
Snoop war schon immer ein Marketing-Kraftwerk. Seine Karriere ist eine Meisterklasse im Branding, mit Produkten, die seinen chilligen, spielerischen Stil voll verkörpern. Ein Beispiel? Seine Haustierlinie „Snoop Doggie Doggs“ oder sein Signature-Gin „Indoggo“. Aber OnlyFans? Das war eine Grenze, die er nicht überschreiten wollte.
Das Angebot von 100 Millionen Dollar kam Berichten zufolge im Januar von OnlyFans. In einer Folge von Wake & Bake With Double S Express, moderiert von Slink Johnson, ließ Snoop die Bombe platzen. Der Streaming-Riese war bereit, ihn zu bezahlen, um „mehr als sein musikalisches Talent“ zu enthüllen – aber Snoop hatte keine Zweifel, es abzulehnen. Der Grund? Ein Wort: Loyalität. Snoop ist seit 27 Jahren mit seiner Frau Shante Broadus verheiratet, und er wusste genau, was sie von diesem Angebot halten würde.
Wie er sagte: „In keiner Weise würde sie mir erlauben, dahin zu gehen und ‚das Ding‘ für kein Geld der Welt rauszuholen.“
OnlyFans und Promi-Kooperationen: Die neue Ära der Influencer-Inhalte
OnlyFans macht derzeit nicht nur bei Erwachsenen-Unterhaltern Wellen, sondern auch bei großen Stars, die kreative Wege gefunden haben, um sich mit ihren Fans auf der Plattform zu verbinden. Von Cardi B bis Bella Thorne haben zahlreiche Prominente die Plattform genutzt, um Fans auf eine „intimere“ Weise (natürlich im relativ harmlosen Rahmen) zu erreichen.
Ein ähnliches Beispiel ist die deutsche Olympiasiegerin im Bobfahren, Lisa Buckwitz, die der Plattform beigetreten ist. Ihr OnlyFans-Auftritt ist weit davon entfernt, freizügig zu sein, zeigt aber, wie sich OnlyFans von reinen Erwachsenen-Inhalten wegbewegt und den Mainstream umarmt. Die Plattform wird zu einem Treffpunkt für Sportler, Influencer und Kreative, die einen direkten Draht zu ihren Fans suchen. Aber was Snoop betrifft? Er ist noch nicht bereit, alles zu zeigen – weder im übertragenen noch im wörtlichen Sinne.
Warum Snoop „Nein“ sagte: „Großer Snoop vs. kleiner Snoop“
In einer weiteren, kürzlichen Folge von Watch What Happens Live with Andy Cohen teilte Snoop noch mehr Details zur Entscheidung. Seth Meyers und Martha Stewart hörten aufmerksam zu, als Snoop die ganze Geschichte erklärte. Es war die Ablehnung seiner Frau und seine familiären Werte, die ihn dazu bewegten, das Angebot abzulehnen.
„Ja, ich habe die 100 Millionen Dollar abgelehnt“, bestätigte Snoop lachend. Das Publikum brach in Gelächter aus, als er hinzufügte, dass der einzige Teil von ihm, der es bereut, der „kleine Freund“ dort unten sei. Er erklärte, dass dieser „kleine Freund“ in seiner Welt nur etwa 1,3 % der Stimme bei Entscheidungen habe, während der „große Kopf“ die restlichen 98,7 % ausmache. Es ist der „große Kopf“, der Snoops Ehe und Karriere seit Jahrzehnten stabil hält.
Andere Stars, die ihre Kleidung anbehalten haben – und trotzdem Bank gemacht haben
Seien wir ehrlich: OnlyFans ist riesig, und viele Stars haben damit Millionen gemacht, indem sie ihre Marke auf die Plattform gebracht haben. Prominente wie Blac Chyna und Bella Thorne haben Berichten zufolge innerhalb weniger Tage nach ihrem Beitritt Millionen verdient. Aber das heißt nicht, dass jeder bereit ist, auf den Zug aufzuspringen. Tatsächlich haben mehrere Stars lukrative Deals abgelehnt, weil es ihre persönlichen Werte oder ihr Image beeinträchtigen könnte.
Schauen wir uns Beyoncé an – sie wurde für alles Mögliche angesprochen, von Hautpflege über erwachsene Produkte, aber bleibt ihren hochwertigen, seriösen Kooperationen treu. Für Stars wie sie bedeutet eine große Auszahlung nicht immer mehr als das Markenimage oder, wie bei Snoop, die Stabilität der Beziehung.
Das größere Bild: Wenn es um mehr geht als nur Geld
Vergessen wir nicht: Snoop ist ein alter Hase im Geschäft. Er weiß, dass ein 100-Millionen-Dollar-Deal mit OnlyFans langfristig mehr Probleme als Vorteile bringen könnte. Selbst wenn es „nur Spaß“ ist, könnte die Verbindung zu einer Plattform, die für erwachsene Inhalte bekannt ist, langfristige Konsequenzen für seine Marke haben. Gin und Cannabisprodukte sind das eine, explizite Inhalte sind eine ganz andere Geschichte.
OnlyFans versuchte, den Deal als Möglichkeit zu präsentieren, dass Snoop „seinen Fans näherkommt“, aber er entschied sich, es stilvoll und respektvoll zu halten. Schließlich hat er eine jahrzehntelange Karriere aufgebaut, die auf seinem einzigartigen Image beruht – ein entspannter, scherzender Rapper, der seiner Familie und seinen Werten treu bleibt.
Snoops Vermächtnis: Loyalität, Familie und eine Marke mit Substanz
In der Unterhaltungswelt ist Loyalität nicht selbstverständlich. Snoop jedoch ist einer der wenigen, der es geschafft hat, sich selbst und seiner Familie treu zu bleiben. Mit drei Jahrzehnten im Geschäft hat er alles gesehen, aber eins wird er nicht tun: seine Ehe oder seine Werte für schnelles Geld aufs Spiel setzen – auch wenn es „schnelles Geld“ in Höhe von 100 Millionen Dollar ist.
Das Nein zu einem Deal mit OnlyFans sendet eine starke Botschaft: Snoop ist nicht bereit, Grenzen zu überschreiten, die seine Familie oder sein Ansehen beeinträchtigen könnten. Während andere Stars vielleicht begeistert zugreifen, baut Snoop ein Vermächtnis auf, das auf seinen Werten basiert, nicht nur auf seinem Kontostand.
Könnte Snoop einen Trend starten? Promi-Integrität im OnlyFans-Zeitalter
Mit großen Stars wie Snoop, die OnlyFans ablehnen, könnte dies einen Trend auslösen. Es könnte sogar ändern, wie Prominente im OnlyFans-Zeitalter über „Markenbildung“ nachdenken. Während einige sagen mögen, dass jede Publicity gute Publicity ist, sehen andere das anders. Stars wie Snoop, Beyoncé und Co. ebnen möglicherweise den Weg für eine neue Welle von Promi-Entscheidungen – Entscheidungen, die sich auf Familienwerte und Integrität konzentrieren statt auf reinen Profit.
Und für diejenigen, die mehr als nur Geld interessiert, gibt es viel von Snoops Ansatz zu lernen. Es klassisch zu halten (selbst in der Welt des Ruhms und der Millionen) ist möglicherweise der beste Weg, um relevant zu bleiben.